Unterwegs ans erste Blocktraining

Mo, 1. Dez 14 | By More

Am letzten Novemberwochenende war es soweit. Unser Turngerät wurde das erste mal transportiert und wir hatten anlässlich des Blocktrainings in Biberist die ersten Zuschauer.

Am Samstag Morgen gab es für ein Grüppchen eine Sonderschicht. Gut gerüstet mit Kaffe, diversen Brötchen und Aufschnitt gingen wir die Arbeiten an.

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Eigene Matten

Die am Vortag abgeholten Speed-Matten mussten erst noch zugeschnitten werden, was dank einer Fachfrau aus unserer Riege sehr professionell und exakt ging.

Wie wir nach der Eingangskontrolle feststellten, fehlten einige Zentimeter. Der dazugelegte, schmale Abschnitt half da auch nicht weiter. Aber wir konnten die Schnitte so einteilen, dass es dann doch noch aufging und die geplante Fläche sich zusammenstellen lies.

Transportkiste nach Mass

Mit dem Ziel auf 3 Paletten alles Material zu verpacken waren die Anforderungen eine passende Kiste zu erstellen für den Schreiner ganz schön hoch angesetzt. Das ganze entpuppte sich schon in der Planungsphase als Millimeterarbeit.

Nachdem kleineren Anpassungen an der Platzierung der Metallrinnen vorgenommen wurden, liessen sich die Elemente aber Problemlos wie geplant in die Kiste hineinschieben und auch für die zugeschnittenen Matten reichte wie berechnet der Platz zwischen den Holmen.

Nachdem auch für die relativ schweren und sperrigen Metalstangen ein Einschub konstruiert war, konnten wir am Abend tatsächlich eine Kiste mit dem kompletten Gerät auf dem Anhänger bewundern.

Blocktraining in Biberist

Am Sonntag waren dann alle aufgeboten. In der Früh ging es nach Biberist zu einem gemeinsamen Training mit unseren Blockpartnern. Nach der „Landung“ unserer Gerätes stand aber zuerst ein  Aufwärmen und Üben einer  Choreographie für das Finale unseres Auftrittes auf dem Programm. Diese war für alle neu und bisweilen noch etwas anspruchsvoll, wird aber sicher gut wirken, wenn man sich den Ablauf etwas verinnerlichen kann.

Das erste Blocktraining in der neuen 3-fach Turnhalle in Biberist stand ganz im Zeichen der Koordination aller Riegen des Blockes. Fränzi Hofer hatte den Tag exzellent vorbereitet und es konnten jeweils die vor und nach der eigenen Vorführung stattfinden Übergänge detailliert besprochen und geübt werden. Dazwischen war auch für jede Riege etwas Zeit noch an der eigenen Übung zu feilen.

Im späteren Verlauf des Nachmittags konnten wir die ganze Blocksequenz ein paar mal zusammenhängen und wurden dabei auch von einer Delegation des STV mit kritischen Blicken beobachtet. Aber wie wir in der „Manöverkritik“ erfahren durften, ist das Konzept und die Zusammenstellung der Übungen aller Riegen würdig an einer Gymnaestrada aufgeführt zu werden, was natürlich alle anwesenden Turnerinnen und Turner sehr gefreut hat.

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